Sonntag, 17. April 2016

Der Vorgarten - Teil 2

Das ging jetzt schneller als gedacht: Der Vorgarten ist jetzt soweit fertig - auch dank kräftiger Unterstützung von meinem Nachbarn. :-)

Grube für Heckenpflanzen ausheben, mit Muttererde auffüllen, Heckenpflanzen setzen, Boden planieren bzw. ebnen und verdichten, Unkrautvlies verlegen, Rasenmähkantensteine setzen, Kies und Rindenmulch verteilen... Alles innerhalb von rund 2,5 Stunden und im Dunkeln geschafft, da wir erst um 19:30h angefangen hatten und gegen 22Uhr damit fertig waren.

Den Baum und die restlichen Feinheiten, hab ich dann heute alleine gemacht. Hat auch nur insgesamt eine Stunde gedauert.

Vorher:




Nachher:




Sonntag, 10. April 2016

Der Vorgarten

Praktisch zeitgleich mit der Aufgabe an der Terrasse, habe ich mir auch den Vorgarten vorgenommen. Letztes Jahr hatte ich zwar schon das Unkrautvlies und Kies verlegt, aber mehr war daraus nicht geworden. Ausserdem war das mal wieder ein toller Beweis für "wer einmal billig kauft, kauft zweimal". Ich hatte ja auch keine Ahnung und dachte, Unkrautvlies wäre gleich Unkrautvlies. Heute weiss ich, dass es verschiedene Stärken gibt. Gängig sind 50g/m² bis 150g/m². Wobei 50g/m² am günstigsten ist. Hält aber längst nicht so gut Unkraut ab, wie 150g/m².

Und da ich sowieso nochmal alles neu machen musste, hab ich mir einen neuen Plan für unseren Vorgarten ausgedacht und habe angefangen, diesen auch tatsächlich umzusetzen. :-)

Nachdem wir mit der Terrasse weitestgehend fertig waren, haben wir uns zur "Erholung" an kleinere Granitsteine gemacht und diese mit einem speziellen Mörtel verlegt. So siehts aktuell aus:



Als nächstes kommen dann der RICHTIGE Unkrautvlies, Rasenkanten, Blumenerde, Rindenmulch, Kies, Impala Ilex als Hecke, ein Bäumchen, sonstige Pflanzen und eine Bank vor's Küchenfenster.

Wir haben so gesehen, auf unserem knapp 5m langen VORgarten, mehr Abwechslung (Pflanzen), als in unserem 15-18m langen Garten (Spielrasen).

Die Terrasse

Der Frühling ist da. Das Wetter ist gut und es wird wieder draussen gearbeitet. Diesmal haben wir uns die Terrasse vorgenommen. Eigentlich eher die Abgrenzung. Denn das, was uns allen von WWB hinterlassen wurde, war definitiv nichts für die Ewigkeit. Es hielt nichtmal ein Jahr, bis alles weggebröckelt und auseinandergebrochen ist (bei allen 10 Häusern).



Also haben wir uns entschlossen, selber Randsteine zu setzen. Das war eine heiden Arbeit. Vor allem, weil Präzision gefragt war. Alles muss 100% waagerecht sein und genau passen. Sonst würde man auf die Länge sehr schnell sehen, wenn etwas schief ist. Hinzu kam, dass so ein einzelner Stein locker über 30kg wiegt. Diesen langsam und präzise abzusetzen, war nicht leicht - zumal man teilweise mehrere Versuche machen musste, bis wirklich alles passte.

Wir können aber auch nicht verstehen, warum WWB nicht gleich, eine ordentliche Terrasse mit entsprechendem Randstein verkauft hat, oder zumindest als Sonderoption angeboten hatte. Oder generell von sich aus gesagt hat: Machen wir's ordentlich. So einen Mist, wie wir ihn hatten, will sicher niemand haben. Erstens hält das nicht und zweitens waren auch alle Platten locker, verschoben und haben gewackelt. Bei einigen Nachbarn waren sogar einige Platten gesprungen, ohne dass diese überhaupt belastet wurden.

So sieht es jedenfalls jetzt aus (nach einem Jahr, immernoch eine Baustelle und kein Garten):


Gegen Ende April soll dann aber nun endlich der Garten ansich bearbeitet werden und die Muttererde kommen. Im Anschluss werden dann die Zäune gesetzt und der Rollrasen verlegt. Dann hat man ENDLICH einen richtigen Garten und kann seine Kinder rausschicken.