Montag, 27. Oktober 2014

KW 44

Weiter geht's: Heute wurde mit dem Gießen der Böden vom DG begonnen:




UPDATE:
Die ersten Giebelmauern stehen bereits. Der Rest folgt dann hoffentlich in der nächsten Woche, so dass auch bald mit dem Dach begonnen werden kann.

Freitag, 24. Oktober 2014

KW 43 - Die Rohbaufirma

Wir haben KW 43 und der Rohbau steht kurz vor Vollendung. Sprich: Es muss nur noch der Boden vom DG gegossen und die Giebelmauern hochgezogen werden. Fertig. Danach kommt das Dach.


Also Zeit, mal ein erstes Urteil zu Hain-Bau (Rohbaufirma) zu fällen:


Im Grunde genommen, gibt es nicht viel zu berichten - was ja ein gutes Zeichen ist. Keine Probleme, nichts zu bemängeln und nichts zu beklagen. Der Bau wurde sehr zügig und ordentlich hochgezogen. Die Baustelle wirkt immer aufgeräumt und es wird insgesamt auch sehr sauber gearbeitet. Die Baugeräte werden nicht einfach irgendwo auf der Baustelle liegen gelassen, sondern immer ordentlich abgestellt. Mein Urteil zu Hain-Bau: TOP!

Ich war heute auch mal wieder auf der Baustelle. Da haben sie die Häuser ausgefegt, damit es ordentlich ist:

Up and Down - Auf und Ab der Gefühle / Oder: Der rote Faden

Es ist immer so ein Auf und Ab mit den Gefühlen, wenn man ein Haus baut:

Auf: Fortschritte beim Bau :-)
Ab: Neue Rechnung zzgl. Bereitstellungszinsen :-(

Stichwort: Bereitstellungszinsen.
Ein nicht zu unterschätzender Faktor! Wenn man (wie wir) frühzeitig einen Immobilienkredit abschließt und eine entsprechende "bereitstellungsfreie Zeit" vereinbart, dann sollte man tunlichst darauf achten, dass diese Zeit möglichst lang ist (wobei hier gepokert werden muss: Eine längere Frist bedeutet meistens auch höhere Angebote der Bank und eine zu kurze Frist kann höhere Kosten im Nachhinein verursachen, wenn der Bau viel länger dauert als geplant).

Unser Problem ist, dass unsere bereitstellungsfreie Zeit noch vor Baubeginn abgelaufen ist. Wir haben im Juli 2013 unsere Finanzierung abgeschlossen, da wir die Info hatten, dass der Bau noch im selben Jahr beginnen würde - so wurde es damals auch offiziell auch auf der Homepage von WWB beworben und vom Verkaufsberater bestätigt. Doch eins haben wir gelernt: Vertraue NIEMALS den mündlichen angaben eines Verkäufers. (Ich hab das schon oft in anderen Blogs gelesen. Aber ich dachte mir nur: Unser ist anders. Der ist nett... ...Scheisse is! Die sind alle gleich!) Der will nur verkaufen und seine Provision kassieren. Alles andere ist ihm egal. Baubeginn war: Juli 2014! Nun begleiten uns diese zusätzlichen Kosten den gesamten Bau über, bis der gesamte Kredit abgerufen ist. Daher auch immer dieses Auf und Ab der Gefühle, wenn der Bau zwar fortschreitet, wir aber mit jedem weiteren Monat Bereitstellungszinsen zahlen müssen.

Unser Fehler war, zu glauben, das der Bau tatsächlich unmittelbar nach Unterzeichnung beim Notar beginnen würde. Also haben wir angenommen, dass unsere vereinbarte, bereitstellungsfreie Zeit, ausreichen bzw. nur geringfügige Kosten verursachen würde, wenn halt zum Ende hin, doch etwas an Bereitstellungszinsen auf einen Restbetrag anfallen sollte.

Ein weiterer Fehler war, die Immobilienfinanzierung zu früh abzuschließen (im Juli 2013). Allerdings wussten wir damals nicht, dass der Baubeginn erst ein Jahr später (im Juli 2014) sein würde. Vom damaligen Standpunkt gesehen, konnte man das ja nicht wissen. Also doch nicht "zu früh". Hier sei aber nochmals erwähnt, das Werner-Wohnbau das ebenfalls vorher nicht wusste, da es u.a. an den Ämtern lag. Denn sobald die Baugenehmigung erteilt wurde, wurde auch direkt am nächsten Werktag mit dem Bau begonnen.

TROTZDEM: Hätte der Verkäufer damals nicht diesen scheiss erzählt "4 Häuser sind bereits verkauft. 5 Häuser müssen verkauft sein, damit mit dem Bau begonnen wird. Wenn Sie sich also entscheiden, sind Sie der fünfte...". Später hieß es "Ein Käufer ist abgesprungen. Jetzt sind es doch nur 4 verkaufte Häuser. Wir müssen also noch auf EINEN weiteren Käufer warten, aber ich habe hier schon eine Warteliste blablabla...". Kurz vor dem Notartermin hieß es dann: "Es müssen 60% (also 6) der Häuser verkauft sein, damit mit dem Bau begonnen wird.". Beim Notar dann die böse Überraschung. Der Notar: "Glückwunsch, Sie sind der erste Käufer!" ...was zum T...fel?! "Ach ja, äh... Einer hatte reserviert und ist dann abgesprungen und bei einem weiteren warten wir auf einen Notartermin." Hätte der Verkäufer damals, von Anfang an gesagt, dass wir die ersten wären, hätten wir auch entsprechend anders mit der Bank verhandelt, bzw. wir hätten sogar noch viel mehr Zeit gehabt, um zu vergleichen, oder die Finanzierung später abgeschlossen usw. usf..

Man lernt aus seinen Fehlern. Bloß was bringt's, wenn man (normalerweise) nur einmal in seinem leben baut? Zu dem kann man soetwas leider nicht voraussehen.

Was bleibt, ist die Hoffnung, dass der Bau möglichst schnell vorangeht (was es derzeit tut) und wir entsprechend schnell in unser neues Haus einziehen können, damit zu den tausenden von zusätzlich ausgegebenen Euro, nicht noch weitere tausende Euro hinzukommen - ihr dürft gerne spenden ;-)

Entgegen diverser Behauptungen in anderen Blogs, kann ich nur sagen, dass Werner-Wohnbau, mit allen beteiligten Personen, wie u.a. der Projektleiter, Bauleiter, Sekretariat, usw... sehr wohl jederzeit mit Rat und Tat zur Verfügung stehen und stets drum bemüht sind, uns zufriedenzustellen.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Wer baut eigentlich unser Haus?

Ganz grob würde man einfach nur sagen: Werner-Wohnbau baut unser Haus. Aber wenn ich mal aufliste, was die alles koordinieren müssen, dann grenzt das schon an einer logistischen Meisterleistung - und ich weiss wovon ich rede, da ich in der Logistik arbeite (auch wenn es ein ganz anderer Bereich ist). Und wer ist im jeden Fall immer der "Gegner" (abgesehen vom Wetter)? Die lieben Ämter.

In "meinem" Bereich (Frankfurter Flughafen - Luftfracht) sieht es eigentlich so aus: Ware von Firma A abholen, in den Flieger schieben und am Ziel zu Firma B bringen. Aber da sind ja noch die lieben Ämter á la Polizei (Ladungssicherung, Fahrzeugkontrolle des LKWs), Verkehrsamt (Sondergenehmigungen für Überbreite, Wochenendfahrten etc.), Luftfahrtbundesamt (Sicherheit und Kontrolle), Zollamt (Export/Import - Steuern/Zollabgaben) und jede Menge Gesetze und Regeln, an die man sich halten bzw. richten muss (insbesondere IATA und ADSP). Selbst die UN hat ihre Finger im Spiel.

Was mir am meisten Spaß macht, sind dann die "globalen Auswirkungen", wenn mal etwas nicht so läuft, wie geplant und die Sendung nicht fliegt. Soetwas in der Art bekommt man dann von der anderen Seite der Welt zu hören. Man stelle sich vor: Samsung in Korea, produziert Fernseher und benötigt für die Produktion eine Maschine von Siemens aus Deutschland. Jetzt wird die Maschine aber nicht geflogen (warum auch immer) und schon stehen in Korea die Bänder still und die Welt bekommt keine Fernseher mehr (jedenfalls nichtmehr von Samsung). Der Empfänger sieht nur: Hey, keine Maschine da! Was sie nicht wissen/sehen: Bei uns in der Logistik rauchen schon die Köpfe. So, in etwa, stell ich es mir bei Werner-Wohnbau vor: Hey, kein Haus da! Aber ich weiss, dass dort die Köpfe rauchen und auch die Leitungen, weil sie alles mögliche tun, um eine Lösung zu finden bzw. schnell vorankommen wollen/müssen. ;-)

In meinem Logistikbereich koordiniere ich u.a. Spediteure, Airlines, Kunde A (Versender) und Kunde B (Empfänger), Zoll und Lager. Alles an einem Tag für jede einzelne Sendung (Luftfracht ist eben ein Tagesgeschäft. Sonst würde man ein Schiff nehmen). Jetzt ist es aber nicht nur eine Sendung, sondern es sind rund 40-50 Sendungen. Gleichzeitig. Pro Tag (allein in unserer Filiale).

Ich liste mal auf, was Werner-Wohnbau zu koordinieren hat (pro Baustelle):
Aussenputz, Blechner, Bodenbeläge, Dachdecker, Estrich, Fensterlieferung und -montage, Fliesen, Haus- und Innentüren, Sanitär, Innenputz, Treppe, ggf. Malerarbeiten, Metallbau, Rohbau, Trockenbau, Zimmerer, Tiefbau, Elektro....

Derzeit sind die Elektriker am Werkeln und danach geht der Rohbau in die Endphase. Anschließend kommt das Dach drauf.

Ich werde, soweit ich kann, die einzelnen Gewerke beurteilen (Fliesen - Keramundo - und Sanitär - KFK Kaiser) habe ich ja bereits bewertet. Wobei allerdings, die Firma Waldemar Spatz für die Fliesen zuständig ist. Bei Keramundo haben wir nur bemustert. Vielleicht finde ich später ein paar Worte zu denen. Denn bisher hatte ich noch nicht viel mit denen zu tun. :-)

Donnerstag, 16. Oktober 2014

KW 42

Heute wurde die 22.000-Besuchermarke geknackt. Vielen Dank, für das Rege Interesse an meinen Blog. :-)

Nachfolgend ein paar frische Bilder von der Baustelle.
Aktuell werden die Vorbereitungen für die Decke im OG getroffen.



 

UPDATE:
So schnell geht das: Am Donnerstag hab ich noch berichtet, dass die Vorbereitungen für die OG-Decke getroffen werden und am Freitag war dann schon die Decke vom DG drauf.

 

Freitag, 10. Oktober 2014

KW 41

Die arbeiten in dieser Woche waren weitestgehend ausserhalb unseres "Sichtbereiches" im OG. Anfang dieser Woche wurden im OG eine Ausgleichsschicht auf dem Betonboden aufgebracht (so jedenfalls die Info einer meiner Nachbarn) und die Kalksandsteine für das OG wurden hochgebracht und entsprechend verteilt/vorbereitet.

Gegen Ende dieser Woche waren zumindest die Wände der Häuser 1 und 10 hochgewachsen.



Donnerstag, 2. Oktober 2014

KW 40

In dieser Woche war der Elektriker da und hat im EG die Kabel verlegt.


Aktuell wird gerade die Decke betoniert (02.10.2014)

UPDATE
Heute mal wieder auf der Baustelle gewesen (03.10.2014)

Ansicht von oben:


Hier kann man sich in etwa vorstellen, wieviel Platz VOR dem Haus ist (Vorgarten und Parkplatz)

Blick vom 1. Stock auf unsere gegenüberliegende Seite (wir schauen genau durch die gegenüberliegende Lücke):