Sonntag, 19. Juli 2015

So langsam, aber sicher...

...verlieren wir unsere Geduld.

Wir wohnen nun seit rund 2 Monaten in unseren Häusern und haben uns mittlerweile weitestgehend eingerichtet. Doch auch wenn das Wetter derzeit sommerlich schön und heiss ist, können wir ihn nicht so genießen, wie wir es uns vorgestellt hatten. Grund hierfür ist, dass wir auch nach 2 Monaten, nach Übergabe, immer noch nicht mit der Gartengestaltung anfangen können, weil es noch einen Twist zwischen Stadt und Bauleitung gibt bzw. beide Parteien verschiedener Ansicht und Meinung sind, was unsere Entwässerungsmulde betrifft, die am hinteren Ende unser Gärten liegt - wohl gemerkt: Es heisst Entwässerungsmulde. Nicht Entwässerungsgraben. Die leidtragenden sind allerdings nur wir.

- Die Stadt sagt: So haben wir das nicht genehmigt.
Zu dem wird demjenigen, der nachfragt, nur mitgeteilt, dass dies geprüft wird. Wir vermuten: Derjenige Sachbearbeiter sitzt in seinem Büro und hat keine Ahnung, wie es überhaupt bei uns aussieht.
- Die Bauleitung sagt: Wir haben eine schriftliche Genehmigung.
Weiterhin sagt die Bauleitung, dass dies ein Problem zwischen denen und der Stadt ist.

Nur: Die können sich Monatelang auseinandersetzen. Die wohnen ja nicht im Haus ohne Garten. Denen ist das egal. Aber wir wollen nicht so lange warten.

So sehen die "Gärten" derzeit aus:

Unabhängig davon, dass wir alle unter einer "Mulde" etwas anderes, als einen "Graben" verstehen, wollen wir doch nur wissen, ob wir diesen jetzt zuschütten dürfen/können und hätten hierzu eine schriftliche Bestätigung.
Nur mal zur Veranschaulichung: Wenn die Kinder in der "Mulde" stehen, dann sieht man sie nicht - so tief ist dieser. Unter einer Mulde verstehen wir eigentlich eher "Knöcheltief".

Und nur, weil wir eben nicht wissen, ob wir den Graben auffüllen bzw. zuschütten dürfen, können wir keine Zäune setzen, keine Muttererde verteilen und entsprechend keinen Rasen anlegen. Und somit können die Kinder nicht draussen spielen, ohne dass die Gefahr besteht, in den Graben zu fallen, oder über die unzähligen Löcher stolpern und Steine fallen und sich verletzen.

Mal sehn, wann sich endlich mal was tut...

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen